Foto-Tipps: DIE BLENDE – ist einfacher als viele denken!

Hallo, hier ein erster Versuch zum Thema „Fototipps“! DIE BLENDE – ist einfacher als viele denken!

Ich habe zunächst ein einfacheres Thema genommen, damit wir gleich zu Beginn mit Themen anfangen, die es auch einem Anfänger erlauben, bei uns sein Wissen zu erweitern!

 

Hier eine Grafik, die die Funktion einer Blende und deren Öffnung ganz gut erklärt.

Es ist gut zu erkennen, dass die kleine Zahl (1.8) eine große Blende bedeutet (Offenblende) und je größer die Zahl (11) wird, je kleiner die Blende (geschlossene Blende).

Das fotografisch, gestalterische Ergebnis der jeweiligen Blende geht von „sehr wenig Schärfentiefe=große Blende“ bis hinüber zu „sehr großer Schärfentiefe=kleine Blende!

 

Hier je ein Bildbeispiel:

Große Blende (z.B. 2.8)

– sehr geringe Schärfentiefe, hört schon beim halben Ohr auf!

 

 

 

Kleine Blende (z.B. 22)

– sehr große Schärfentiefe, bis zum Horizont!

 

Selbstverständlich sind zwischen diesen beiden Extremen, jede Menge anderer Einstellungen der Blende möglich, ganz wie es gefällt. Die mit der Blendeneinstellung verbundenen Schärfentiefe innerhalb des Bildes (der Bereich, der innerhalb der Bildtiefe noch als scharf anzusehen ist) hängt auch sehr stark davon ab, welches Objekt genommen wird. Heißt: Bei einem Weitwinkelobjektiv (ca. 12 bis 40 mm beim Vollformat) ist die Schärfentiefe sehr weitreichend; sie kann schon bei offener Blende mehrere Meter betragen. Ganz anders sieht es bei Teleobjektiven (80 bis 800 mm beim Vollformat) aus. Hier reicht die Schärfentiefe bei offener Blende u. U. nur noch (je nach Entfernung) wenige Zentimeter weit.

Ich wäre für Kommentare darüber ob es verständlich genug ist oder ähnliches sehr, sehr dankbar.

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