„Ruhrpott“ – Inbegriff für Schornsteine, Rauchwolken, glühende Kohlen, Eisen und Stahl. Fast 10 Milliarden Tonnen Kohle wurden hier über die Jahre abgebaut und zu Spitzenzeiten waren in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts fast 500.000 Menschen im Ruhrbergbau beschäftigt. Doch das „Herz aus Kohle und Stahl“ schlägt hier schon seit der Stahlkrise zum Ende des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr. Auf den Spuren von Rheinstahl, Thyssen, Krupp und Ruhrstahl fährt man jetzt auf hervorragend ausgebauten Radwegen durch das überaus grüne Revier. Dank der Hilfe vieler engagierter Menschen sind ein paar der gigantischen Stahlwerke für die Nachwelt erhalten geblieben. Hier erfahren wir bei den geführten Besichtigungen, wie hart die Arbeit der Kumpel „unter Tage“ und auf den Hütten war: Dunkelheit, schlechte Luft, Staub, Hitze, Kälte und viele Gefahren.
Unsere Rad-Rundtour führte von Herne über Dortmund, Hattingen, Kettwig, Duisburg, Essen zurück nach Herne.
Die Fotos entstanden auf: Hüttenwerk Phoenix-West, Henrichshütte Hattingen, Hütte Duisburg (Freizeitpark) und Zeche Zollverein.
Kamera: Sony A 6500 Objektiv: Sony SEL1670Z E-Objektiv
frank.a | Fotogruppe Bremen